Oberhausen

noch etwas

Atompolitik in NRW

Lange vor Fukushima, am 12.07.2010, unterschrieben die NRWSPD und Bündnis 90 / Die Grünen NRW ihren Koalitionsvertrag „Zusammen für NRW, gemeinsam neue Wege gehen“. Wer sich ein wenig mit den Transporten von radioaktiven Stoffen beschäftigt, wird schnell erkennen, was mit dem Slogan „neue Wege gehen“ gemeint war. Der Transport von 152 Castoren von Jülich nach Ahaus wird ab 2012 immer wahrscheinlicher. Neben den radioaktiven Stoffen, die in NRW hin und her geschafft werden, werden jährlich Transporte genehmigt, die NRW als Transitstrecke nutzen. Atomtransporte als Tagesgeschäft, ein Risiko ohne gleichen.

Mit Sekt wurde auf den Koalitionsvertrag angestoßen und auch der zukünftige Umgang mit der Atomkraft präsentiert. Inzwischen ist der Koalitionsvertrag ebenso wie der versprochene Umgang mit der Atomkraft nur noch Geschichte. Wie tatsächlich seitens der Politik mit der Gesundheit der Bürger gespielt wird und wurde, soll hier aktualisiert dargestellt werden: ein gescheitertes Kapitel Rot/Grüner Politik